Der Text der Nationalhymne von Slowenien
Zdravljica
Prijatlji! obrodile
so trte vince nam sladkó,
ki nam oživlja žile,
srce razjásni in oko,
ki utopi
vse skrbi,
v potrtih prsih up budi!
Komú najpred veselo
zdravljico, bratje! čmo zapét’!
Bog našo nam deželo,
Bog živi ves slovenski svet,
brate vse,
kar nas je
sinov sloveče matere!
V sovražnike ‚z oblakov
rodú naj naš’ga trešči gróm
prost, ko je bil očakov,
najprej naj bo Slovencev dom;
naj zdrobé
njih roké
si spone, ki jih še težé!
Edinost, sreča, sprava
k nam naj nazaj se vrnejo;
otrók, kar ima Slava,
vsi naj si v róke sežejo
da oblast
in z njo čast,
ko préd, spet naša bosta last!
Bog žívi vas Slovenke
prelepe, žlahtne rožice;
ni take je mladenke,
ko naše je krvi dekle;
naj sinóv
zarod nov
iz vas bo strah sovražnikov!v
Mladenči, zdaj se pije
zdravljica vaša, vi naš up;
ljubezni domačije
noben naj vam ne usmŕti strup;
ker zdaj vas
kakor nas,
jo sŕčno bránit kliče čas!
Živé naj vsi naródi
ki hrepené dočakat’ dan,
da koder sonce hodi,
prepir iz svéta bo pregnan,
da rojak
prost bo vsak,
ne vrag, le sosed bo mejak!
Nazadnje še, prijatlji,
kozarce zase vzdignimo,
ki smo zato se zbratli,
ker dobro v srcu mislimo;
dókaj dni
naj živí
vsak, kar nas dobrih je ljudi!
Prost
Die Rebe hat nun wieder
den süßen Lebetrunk bescheert,
der uns’re Pulse hebet
der Herzen uns und Augen klärt;
der ertränkt,
was da kränkt,
der Hoffnung in die Brust uns senkt.
Wem sei der erste, frohe
Toast, ihr Freunde! wohl gebracht?
Der Heimat, der geliebten,
sie wahre Gottes heil’ge Macht;
euch dann hier,
Brüder ihr,
Slowenensöhnen für und für!
Es mögen Blitze treffen
den Feind aus hoher Wolkenbahn,
denn frei, wie es gewesen,
sei unser Vaterland fortan;
und zersprengt
und verdrängt
die Fessel, die es jetzt noch zwängt.
Versöhnung, Glück und Eintracht
kommt, wendet euch zu uns aufs Neu’,
Ihr Slavenkinder alle,
o reicht die Hände euch getreu;
dass die Macht
neu erwacht,
mit ihr die Ehr’ wie eh’ uns lacht.
Erhalt’ euch Gott, ihr edlen
Slowenenrosen, schön und fein;
nicht gibt es euresgleichen,
ihr wunderholden Mägdelein!
Söhne kühn
mögt ihr zieh’n
dem Feind zum Schreck, euch zum Gewinn.
Ein Hoch euch jungen Männern,
ihr unsre Hoffnung, unsre Lust;
kein Gift soll je ertöten
die Heimatlieb’ in eurer Brust.
seid bereit,
wo ihr seid,
das Land zu schützen ruft die Zeit!
Ein Lebehoch den Völkern,
die sehnend nach dem Tage schau’n,
an welchem aus dem Weltall
verjaget wird der Zwietracht Grau’n;
wo dem Freund
Freiheit scheint,
und wo zum Nachbar wird der Feind.
Zuletzt noch lasst uns trinken
auf unser Wohl die flüss’ge Glut,
auf uns, die wir verbrüdert,
weil wir im Herzen treu und gut;
viele Jahr’,
sonnenklar
jedwedem Guten uns’rer Schaar!
Die Nationalhymne von Slowenien wurde von France Prešeren geschrieben und von Stanko Premrl komponiert.
Slowenien hat kein offizielles Motto.